Klönschnack 2013

Das Jahr 2013


 16.12.2013 – Unser Einsatz auf dem Winter Pride

Auch wenn man derzeit noch nicht ganz für Glühwein und Spekulatius zu begeistern ist, wird schon fleißig am Winter Pride 2013 gearbeitet. Vom 25. November bis 30. Dezember (ausgenommen 24.-26.12.) öffnen wieder die rosa-rote Pforten…

Wir haben am 16.12.2013 ab 17 Uhr den Ausschank durchgeführt und wieder auf uns, die Volksparkjunxx, aufmerksam machen können!!


15.-20.10.2013 – Die 24. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg | International Queer Film Festival

Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg sind als Deutschlands ältestes und größtes queeres Filmfestival aus einem kulturellen Freiraum heraus entstanden und regional sowie überregional fest etabliert. Sie finden bereits zum 24. Mal statt und sind mittlerweile das zweitgrößte Filmereignis der Stadt mit mehr als 15.000 Besucherinnen.

 

Das Besondere an den Filmtagen ist die enge Bindung an das Publikum und an die queeren Communities. Die Hamburger Zuschauer_innen nehmen regen Anteil am Geschehen sorgen für eine einzigartige Festivalatmosphäre. Wir haben die Patenschaft für einen Film übernommen und werden unseren Fanclub vor dem Film auch kurz vorstellen. Name: La Partida

Ort: Metropolis

Zeit: Samstag, 19. Oktober, 22.30 Uhr

Fassung: spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln


06-08.09.2013 – QFF Treffen Karlsruhe

Die Volksparkjunxx waren vor Ort und haben das Treffen dazu nutzen können, weiter zu “netzwerken” und über unsere erfolgreichen Aktvitäten der letzen Monate zu berichten. Einen Reisebericht gibt es auch bald hier… Zum Treffen hat der QFF eine Pressemitteilung herausgegeben, die wir hier ebenfalls zeigen möchten:


17.07.2013 – Berliner Erklärung:Gemeinsam gegen Homophobie!

Ordentlich auf die Pauke gehauen wurde im Vorfeld. Es gab Sperrfristen für Journalisten, die Moderatorin der Veranstaltung, Katrin Müller-Hohenstein vom ZDF, erklärte geheimnisvoll, sie habe eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben. Damit erreichten die Organisatoren zwar die Aufmerksamkeit, die dem Thema zusteht, sorgten aber auch für wilde Spekulationen: Wird sich heute, am 17. Juli 2013, der erste deutsche Profi-Fußballer outen? Kommt Uli Hoeneß? Nein. Es wurde »nur« eine Erklärung feierlich veröffentlicht, die zweifelsfrei wichtig ist, aber dem großen Brimborium drumherum nicht ganz gerecht wird.

Wer ist dabei?

Fünfzehn Persönlichkeiten haben die »Berliner Erklärung: Gemeinsam gegen Homophobie. Für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport« unterzeichnet. Unter ihnen sind die drei Bundesminister Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Justiz), Hans-Peter Friedrich (Innen) und Kristina Schröder (Familie). Für den DOSB unterzeichnete Vizepräsidentin Ilse Ridder-Melchers, für den DFB dessen Präsident Wolfgang Niersbach. Dazu kamen sieben Vereinsfunktionäre (unter ihnen der angesprochene Uli Hoeneß) und mit Christine Lüders (Antidiskriminierungsstelle), Aletta Gräfin von Hardenberg (Charta der Vielfalt) und Jörg Litwinschuh (Stiftung Magnus Hirschfeld) drei Interessensvertreter.

Was steht drin?

Die Unterzeichner sprechen sich klar gegen Homophobie und für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im Sport aus. Das ist zwar nicht soooo neu, aber einen offiziellen Schulterschluss aller genannten Gruppen gab es bisher eben auch noch nicht. Die Initiative geht auf die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld zurück. Sie hatte vor drei Jahren die Aktion »Fußball gegen Homophobie« gegründet, aus der jetzt die positivere Marke »Fußball für Vielfalt« entstand.

Wie geht‘s weiter?

Es soll nicht nur bei schönen Worten bleiben. Unter der Federführung der Uni Vechta wird es jetzt wissenschaftlich. Gemeinsam sollen Bildungsmodule für Vereine und Verbände entwickelt werden. Die Zielgruppe ist klar: Jugendliche. Ganz früh soll in Schulen und Vereinen Aufklärungsarbeit betrieben werden – damit Homophobie erst gar nicht entsteht.

Wann outet sich denn jetzt der erste schwule Bundesligastar?

Das wurde hier tatsächlich hinter den Kulissen diskutiert. Auch einige Statements auf der Bühne drehten sich um diese Frage. Ob diese Diskussion hilfreich ist, bezweifle ich. So wird der Druck auf die Personen, die mit diesem Gedanken spielen, immer größer. Irgendwann wird es sicherlich passieren. Wirklich wichtig ist ja nicht das Coming-out an sich, sondern wie unsere Gesellschaft dann damit umgeht.

Warum gab es Zoff um die Sport-Bild?

Vor allem in den sozialen Netzwerken wurde die exklusive Medienpartnerschaft mit der Sport-Bild im Grundsatz kritisiert. Dem Springer-Blatt wird von vielen abgesprochen, sich dem Thema vernünftig zu widmen (»Bock zum Gärtner«, »Hauptblatt des Springerverlags verdient sein Geld mit Lügen, Verleumdungen«, »Doppelmoral«). Dabei wird ignoriert, dass in der heutigen Ausgabe auf zehn (!) Seiten die Thematik Homophobie im Sport beschrieben wird. Habe ich in vergleichbaren Medien wie dem kicker oder der 11Freunde noch nicht gesehen. Außerdem ist mir (gilt für die Sport-Bild und die Sportseiten im Hauptblatt) in den letzten Jahren kein einziger kritikwürdiger homophober Artikel in Erinnerung geblieben. Ich sehe es sogar als Quantensprung. Heute wirbt ein Springer-Blatt damit, gegen Homophobie zu sein. Wer hielt das vor zehn Jahren für denkbar? Der Kampf gegen homophobe Tendenzen wird schlussendlich nicht in der Zeit, der Süddeutschen oder in Uniseminaren gewonnen, sondern dort, wo die Ressentiments tief sitzen – in der Mitte und am unteren Rand der Gesellschaft. Der gesamte Springer-Verlag muss sich nun daran messen lassen.

Hertha, St. Pauli, Union – aber mein Verein fehlt. Warum?

Nur sieben Vereinsmeier haben die Erklärung unterschrieben. Zwar war die Stiftung mit allen Erst- und Zweitligaclubs im Kontakt, diese sieben aber sollen sich als besonders offen für das Thema gezeigt haben. In einer zweiten Welle will »Fußball für Vielfalt« jetzt mit allen anderen nochmals sprechen. Ziemlich sicher, dass sich dann auch Dortmund, Cottbus, Braunschweig & Co. an den Projekten beteiligen. Kritischer ist die Auswahl der Verbände. Zwar geht der DFB mit Wolfgang Niersbach voran, die Deutsche Fußball-Liga (DFL) konnte sich aber noch nicht durchringen. Hier wäre ich für eine Stellungnahme von Geschäftsführer Christian Seifert dankbar.

Ich will noch mehr!

Quelle: Aktion Libero; Text von Johannes Eydinger

XXX UPDATE XXX

Dank unseres Einsatzes hat der HSV nun auch offiziell Farbe bekannt!
Gesendet: Wednesday, 14 August, 2013 12:09
An: sprecherrat@volksparkjunxx.de
Cc: “‘Dennis XXX'” dennis.XXX@mh<br< a=””>>Betreff: AW: Berliner Erklärung/HSV
Lieber Jens Kuzel,
Oliver Scheel hat die Berliner Erklärung am 8. August unterschrieben – wir freuen uns sehr darüber!
Danke und beste Grüße

Jörg Litwinschuh


17.05.2013 – Rainbowflash in Hamburg

Der rainbowflash findet in mehr als 38 Ländern der Welt statt. Auch in Ländern, in denen Homosexualität kriminalisiert wird.

Die Volksparkjunxx haben das Team des LSVD am Freitag, den 17. Mai 2013 in Hamburg unterstützt. Am internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie ließen wir viele Luftballons steigen, um ein Zeichen für Gleichheit und Toleranz zu setzen.

Der Rainbowflash wurde 2009 mit 20 Teilnehmern ins Leben gerufen. Die Idee stammt aus Hamburg. Im Jahre 2012 konnte das Team -allein in Hamburg- bereits über 800 Teilnehmer zählen. Jeder Teilnehmer erhielt -gegen eine kleine Spende- einen Luftballon + eine Postkarte, auf die er seinen persönlichen Wunsch schreiben durfte.

Über den rainbowflash wurde u.a. in den ZDF „heute”-Nachrichten berichtet. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Beitrag bildlich -mit unserem Volksparkjunxx Logo- erwähnt wurden. Den Link zu dieser Sequenz könnt Ihr hier einsehen:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1903796/ZDF-heute-Sendung-vom-17-Mai-2013#/beitrag/video/1903796/ZDF-heute-Sendung-vom-17.-Mai-2013

Tip : Min 12:50 !

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Informationen zum Thema:

http://www.rainbowflash.info/


03-13.05.2013 – Tatort Stadion 2


04.04.2013 – Volksparkjunxx im Theater

Judy Winter (bekannt aus “Club Las Piranjas”) und Peter Kremer (bekannt aus “Siska”) spielen das Zweipersonenstück “Der Teufel und die Diva” im Ernst Deutsch Theater; das Stück wird noch von 3 Musikern begleitet. Hildegard Knef begegnet nach ihrem Tod Mephisto, der mit ihr hart ins Gericht geht. Die Bühne besteht aus begehbaren Buchstaben, die den Namen “Hildegard Knef“ bilden.

Den Schauspieler Peter Kremer haben wir im Café Grüneberg kennengelernt, in dem wir uns regelmäßig zum Rudelgucken der HSV-Auswärtsspiele treffen. Peter Kremer saß an unserem Nebentisch und so kamen wir ins Gespräch. Aus einer Schnapsidee wurde ernst… acht Volksparkjunxx besuchten das Theaterstück und danken dem Ensemble für einen schönen Theaterabend. Hier ein kleines Foto mit Judy Winter und Peter Kremer in unserer Mitte (die schlechte Qualität des Fotos bitten wir zu entschuldigen).

 

 


02.04.2013 – 2 – jähriger Geburtstag der Volksparkjunxx

Bald haben wir Geburtstag. Einen Gruß von Thorsten Fink haben wir schon mal erhalten.


 

 

 

 

 


20.03.2013 – Grußwort des DFB zum 2 – Jährigen Bestehen der Volksparkjunxx

Ein Grusswort des DFB- Präsidenten aus Anlass unseres 2-jährigen Bestehens.


05.03.2013 – Bowling der Volksparkjunxx

Jeder erste Dienstag im Monat ist reserviert für unseren Fanclub Stammtisch. Diesmal haben wir allerdings den Termin genutzt, um uns mal sportlich zu betätigen. Das Trikot von Klaus (s.l.) war vorher schon so derangiert, aber es hat ihm offenbar Glück gebracht beim Spiel.