Unser Schnacker zu Besuch beim Hamburger Abendblatt
Quelle: Hamburger Abendblatt 09.08.2022
Unser Schnacker ist mal wieder unterwegs
gewesen und war letzte Woche beim Hamburger Abendblatt zu Besuch.
9 Jahre nach dem ersten Interview, zusammen mit dem damaligen HSV-Profi Lasse Sobiech, spricht er im Podcast „HSV, wir müssen reden“ wie es heute aussieht.
Klare Hörempfehlung!
Hier der Link zur Folge: https://open.spotify.com/episode/5vbNx5MYZ1XhM8eqtATu5d?si=u1__okJsTxmtWDZIY6QkHQ&utm_source=copy-link
Auch einen Zeitungsartikel gab es dazu , diesen seht ihr unten.
Nur der HSV
Interview in der HSV Live
BildQuelle: HSV LIVE
Unser Schnacker Jens hat der HSV Live ein Interview geben dürfen zu unserem 10 jährigem Bestehen. Das Interview findet ihr >> hier <<
Vielen Dank dafür !
Die Volksparkjunxx im Podcast „HSV Matrix“
Die HSV Matrix ist der neue Podcast aus dem Bereich Fankultur des HSV. Er wird stellvertretend produziert von Lukas Rind und André Fischer.
Hier kommt ihr zu Folge >>Die Matrix goes queer mit den Volksparkjunxx<<
Den Podcast selbst findet ihr >>hier<< oder auf Spotify.
Vielen Dank für die Einladung !
Interview im Pinneberger Mittwoch
Interview im Pinneberger Mittwoch mit unseren Schnacker Jens
– Das Interview findet Ihr auf Seite 6 –
Pressebericht im Hamburger Abendblatt
( Jens Kuzel (Volksparkjunxx), Urte Steinberg (Bürgermeisterin Pinneberg), Danny Clausen-Holm (LSVD Schleswig-Holstein)
Die Stadt Pinneberg unterzeichnet die Lübecker Erklärung und unser Schnacker Jens Kuzel ist dabei und redet dabei über Homophobie im Fußball und wie er in Pinneberg so lebt.
Bericht im Hamburger Abendblatt über die Unterzeichnung Pinnebergs der Lübecker Erklärung
HSV Schnack – Ausgabe 2 – Interview
Die Ausgabe 2 des Fanmagazins “ HSV Schnack „, befasst sich auch mit dem Thema Homophobie im Fußball (ab Seite 50). Wir haben dort, wie passend, den einzigen offiziellen schwul-bi-lesbischen Fanclub vorstellen können, nämlich uns,
Das Magazin ist nur online verfügbar, kann aber runtergeladen werden.
Unser Beitrag ist auf Seite 52.
NDR Beitrag „Rund um den Michel“ mit den Volksparkjunxx
In der Mediathek des NDR abzurufen
Sportsfreunde Bericht
Es ist ein lauer, sonniger Tag im Mai. Der Hamburger SV macht auf seiner alljährlichen Sommertournee Station in Büdelsdorf, einem 10.000 Seelen-Nest irgendwo zwischen Nord-Ostsee-Kanal und schleswig-holsteinischem Niemandsland. Knapp 6.000 Schaulustige sind zu diesem lockeren Aufgelopp gegen den VfB Stuttgart gekommen. Feiste Kinder stehen in der Schlange am Bratwurststand, ihre Väter zieht es zum Bierpilz. Rausgeputzte Vorstadtmütter fragen sich entweder, was sie hier verloren haben oder schauen gelangweilt zum öde dahinplätschernden Kick auf einer teilbestuhlten Symbiose zwischen Bolzplatz und schmuckem Mehrzweckstadion. Provinz eben. Hinter ihnen stehen drei fettleibige HSV-Fans; ihre roten Sehschlitze, die dort im Gesicht liegen, wo man Augen vermuten könnte, lassen auf zu viel Alkohol für so einen warmen Nachmittag im Spätfrühling schließen. Irgendein Spieler ihrer Mannschaft nimmt sich schließlich ein Herz und
läuft aufs Stuttgarter Tor zu. Ein Abwehrspieler des VfB attackiert ihn, schnappt sich den Ball und passt ihn geschickt auf einen Mitspieler. Gefahr bereinigt. Von wegen. “Schwule Sau!“ ertönt es aus Richtung der Plastikbecherhalter. Betroffenes Schweigen. Und gleich nochmals: “Schwule Sau!“ Dann ruft endlich eine Frau zurück: “Hey, hier sind auch Kinder!“ “Schwule Sau!“, schallt es nochmal bekräftigend von einem der kuttentragenden Saufbolde. Hilfloses Kopfschütteln, betretenes Ignorieren. “Beim Fußball geht es eben etwas derber zu“, flüstert der bis dahin stumme, adrett gescheitelte Ehemann seiner Familie entschuldigend zu, “das darf man nicht so ernst nehmen.“
Jens Kuzel nimmt diese Ausfälle ernst – besonders wenn sie von Anhängern “seines“ HSV kommen. Er ist Mitglied der Volksparkjunxx, eines schwul-lesbischen Fanklubs des Bundesliga-Dinos. “Das ist auch Ziel unserer Arbeit: Homophobie soll in der öffentlichen Wahrnehmung eine ähnliche Ächtung erfahren wie Rassismus“, sagt er. Und verweist auf Positivbeispiele, die beweisen, dass sich die Dinge auch im Fußball bewegen. Nur etwas langsamer eben. “Beim FC St. Pauli und bei Werder Bremen steht das Verbot von Homophobie sogar in der Satzung“, erkl&aunl;rt er. “Wenn also ein Mitglied oder Spieler bei entsprechenden Sprüchen erwischt wird, kann er dafür belangt werden. Im Wiederholungsfall droht sogar ein Vereinsausschluss.“ Trotzdem gibt es immer wieder Ausfälle, die das Bild vom vermeintlich aufgeklärten Fußballfan des 21. Jahrhunderts ohne Umwege ins Mittelalter zurückkatapultieren.
AndersrumTV – Das Magazin
Im Rahmen des Beitrages zum Startschuss Fußballturnier ist auch ein Statement zu unserer Flyeraktion vom 21.10.2012 zu sehen.
Wer sich direkt an diese Stelle des Beitrages manövrieren möchte,
peilt die 12:45 an 🙂
Mehr Informationen zur Sendung gibts hier: